Falls Du das Risiko eines operativen Eingriffs scheust, besteht zum Beispiel die Möglichkeit einer Unterspritzung des Busens mit Hyaluronsäure, die ohnehin zum Beispiel in all unseren Gelenken natürlicherweise vorhanden ist. Am Ende des Artikels überraschen wir noch mit einer weiteren Methode, die eine OP obsolet macht.
Silikon-Implantate
Diese schon lange erprobten künstlichen Implantate waren und sind eine gängige Methode der Brustvergrößerung. Es gibt sie in fast beliebigen Größen. Je nach Beschaffenheit Deiner Brust werden sie hinter den Brustmuskeln oder zwischen dem Muskel und dem Drüsengewebe eingesetzt. Doch nicht alle Frauen sind mit dem optischen Ergebnis voll zufrieden. In sehr seltenen Fällen kommt es zum Auslaufen der Implantate, was zu schweren Infektionen führen kann.
Für die OP gibt es mehrere Schnitttechniken. Kleine Implantate erfordern nur einen kleinen Schnitt recht nahe am Hof der Brustwarzen, sodass die daraus resultierenden Narben kaum sichtbar sind. Allerdings besteht hierbei eine etwas erhöhte Gefahr der Verletzung des Drüsengewebes. Größere Implantate werden vorzugsweise über einen Schnitt im Bereich der Brustfalte eingesetzt, denn von dort aus ist der Zugang zum Brustinneren relativ übersichtlich. In liegender Position sind die Narben jedoch sichtbar.
Eine andere Alternative besteht in Einschnitten in den Achselhöhlen, was bedeutet, dass im Umfeld der Brüste keine Narben zu sehen sind. Da dieser Zugang aber komplizierter ist, verlangt diese Art der OP dem Chirurgen viel Fingerspitzengefühl ab.
Die Kochsalz-Methode
Da unserem Körper die isotonische Kochsalzlösung geläufig ist, kann Dir im Falle einer Beschädigung des Implantats nicht so viel passieren. Was außerdem sehr überzeugend ist: Die Kochsalzimplantate werden zunächst ohne Füllung eingeführt, das bedeutet, dass nur recht kleine Schnitte erforderlich sind. Entsprechend positiv ist das Ergebnis mit Blick auf die Narbenbildung.
Erst nach dem Einsetzen wird die leere Hülle mit Kochsalzlösung befüllt, und zwar so lange, bis der Busen exakt die gewünschte Größe hat. Nachteile der Methode bestehen darin, dass die Implantate mit der Zeit erschlaffen können und zuweilen glucksende Geräusche produzieren.
Brustvergrößerung mit Eigenfett
„Lipofilling“ mit ausschließlich körpereigenen Zellen kann wohl als aktueller Trend bezeichnet werden. Zunächst ist dazu eine OP zur Fettabsaugung an einer anderen Körperregion erforderlich. Dieses Material wird im Zuge einer zweiten Operation unter das Brustgewebe gespritzt. Die dazu notwendigen Schnitte sind sehr klein und bilden im Anschluss kaum Narben.
Da die eigenen Fettzellen nach und nach mit dem umliegenden Gewebe zusammenwachsen, kann es praktisch nicht zu Verrutschungen kommen. Diese Methode eignet sich vor allem bei eher kleinen Brustkorrekturen wie beim Anheben eines hängenden Busens oder bei der Angleichung unterschiedlich ausgebildeter Brüste.
Brustvergrößerung geht auch ohne Operation
Die Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure ist eine gute Alternative für eine OP, ist allerdings nur von kurzer Dauer. Hierbei wird das gelartige Füllmaterial ohne Vollnarkose ins Gewebe eingespritzt. Hyaluronsäure ist sehr gut verträglich und erzeugt stets ansehnliche Ergebnisse. Allerdings erreicht man damit höchstens nur eine zusätzliche Körbchengröße, wobei die meisten Frauen die nicht ganz nachhaltige Behandlung schon nach einem Jahr wiederholen möchten.
Natürliche Brustvergrößerung nach dem Patent von „Secret Curves“
Secret Curves stellt einen natürlichen Aufbaukomplex dar, der aus mehreren pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht. Diese dienen der weiblichen Brust als „Nahrung“ von außen. Das sogenannte NBE12-System mit CupUp Technologie bewirkt zudem, dass sich keine sekundären Aufbaufunktionen einstellen, die zum Beispiel zu einem übermäßigen Zellwachstum im Bereich der Hüften führen.
Weil es sich um ein reines Naturprodukt handelt, musst Du keinerlei Nebenwirkungen befürchten. Die Verträglichkeit mit der Pille ist zudem erwiesen. Über das Konzept von Secret Curves wurde in der Presse immer wieder positiv berichtet. Das Produkt wird in Form von Veggi Kapseln oder Creme angeboten.